Das Konzertglockenspiel ist ein Stabspiel aus der Gruppe der Metallophone. Es besteht aus einer Reihe Metallstäben bzw. -platten von unterschiedlicher, der Tonhöhe entsprechender Länge. Der Anschlag erfolgt mit zwei Schlägeln. Umgangssprachlich wird ein solches Instrument oft fälschlicherweise als Xylophon bezeichnet, was jedoch der Wortbedeutung (von griech. „xylos“ = Holz) widerspricht.
Lefima baut seit Anfang der 1990er Jahre ein Glockenspiel, dessen Dämpfer auf einem Schlagzeug-Hi-Hat-System beruht. Die Klangplatten sind aus Leichtmetall. So entstand ein preiswertes und leicht zu transportierendes Instrument, welches zur gleichen Zeit den hohen Anforderungen der konzertanten Blasmusik gerecht wird.